Die Blechtrommel (29 page)

Read Die Blechtrommel Online

Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

Allerlei dummes Zeug trieben wir im Blickfeld des grün schwellenden Holzes: Herbert warf sich in den Mantel eines englischen Admirals, bewaffnete sich mit einem Fernrohr, stellte sich unter den dazupassenden Admiralshut. Ich machte mich mit einem roten Westchen und einer Allongeperücke zum Pagen des Admirals. Wir spielten Trafalgar, beschossen Kopenhagen, zerstreuten Napoleons Flotte bei Abukir, umsegelten dieses und jenes Kap, posierten historisch, dann wieder zeitgenössisch vor der, wie wir glaubten, alles gutheißenden oder nicht einmal bemerkenden Galionsfigur nach den Maßen einer holländischen Hexe.

Heute weiß ich, daß alles zuguckt, daß nichts unbesehen bleibt, daß selbst Tapeten ein besseres Gedächtnis als die Menschen haben. Es ist nicht etwa der liebe Gott, der alles sieht! Ein Küchenstuhl, Kleiderbügel, halbvoller Aschenbecher oder das hölzerne Abbild einer Frau, genannt Niobe, reichen aus, um jeder Tat den unvergeßlichen Zeugen liefern zu können.

Vierzehn Tage lang oder noch länger taten wir Dienst im Schifffahrtsmuseum. Herbert schenkte mir eine Trommel und brachte Mutter Truczinski zum zweitenmal den durch eine Gefahrenzulage erhöhten Wochenlohn nach Hause. An einem Dienstag, da montags das Museum geschlossen blieb, verweigerte man mir an der Kasse das Kinderbillett und den Eintritt. Herbert wollte wissen warum.

Der Mann an der Kasse, zwar mürrisch, aber nicht ohne Wohlwollen, sprach von einer Eingabe, die gemacht worden sei, das gehe jetzt nicht mehr, daß Kinder da rein dürften. Der Vater von dem Jungen sei dagegen, er habe zwar nichts einzuwenden, wenn ich unten bei der Kasse bleibe, da er als Geschäftsmann und Witwer keine Zeit finde zum Aufpassen, aber in den Saal, in Marjellchens gute Stube, dürfe ich nicht mehr, weil unverantwortlich.

Herbert wollte schon nachgeben, ich stieß ihn, stachelte ihn, und er gab dem Kassenmann einerseits recht, nannte mich andererseits seinen Talismann, Schutzengel, sprach von kindlicher Unschuld, die ihn schützen würde, kurz: Herbert befreundete sich beinahe mit dem Kassierer und erwirkte meinen Einlaß für jenen, wie der Kassierer sagte, letzten Tag im Schiffahrtsmuseum.

So stieg ich noch einmal an der Hand meines großen Freundes die verschnörkelte, immer frisch geölte Wendeltreppe hinauf in den zweiten Stock, wo Niobe wohnte. Es wurde ein stiller Vormittag und ein noch stillerer Nachmittag. Er saß mit halbgeschlossenen Augen auf dem Lederstuhl mit den gelben Nägelköpfen. Ich hockte zu seinen Füßen. Die Trommel blieb stimmlos. Wir blinzelten zu den Koggen hinauf, zu den Fregatten, Korvetten, zu den Fünfmastern, zu Galeeren und Schaluppen, zu Küstenseglern und Klippern, die alle unter der Eichentäfelung hingen und auf günstigen Segelwind warteten. Wir musterten die Modellflotte, lauerten mit ihr auf die frische Brise, fürchteten die Windstille der guten Stube und taten das alles, um nicht Niobe mustern und fürchten zu müssen. Was hätten wir für die Arbeitsgeräusche eines Holzwurmes gegeben, die uns bewiesen hätten, daß das Innere des grünen Holzes zwar langsam, aber unbeirrbar zu durchdringen und auszuhöhlen, daß Niobe vergänglich sei. Aber es tickte kein Wurm. Der Konservator hatte den Holzleib gegen Würmer gefeit und unsterblich gemacht. So blieb uns alleine die Modellflotte, die törichte Hoffnung auf Segelwind, ein verstiegenes Spiel mit der Furcht vor Niobe, die wir aussparten, angestrengt übersahen, die wir womöglich doch noch vergessen hätten, wenn nicht die Nachmittagssonne jäh und voll treffend ihr linkes Bernsteinauge beschossen und entflammt hätte.

Dabei mußte uns diese Entzündung gar nicht überraschen. Wir kannten ja die sonnigen Nachmittage im zweiten Stockwerk des Schiffahrtsmuseums, wußten wieviel Uhr es geschlagen hatte oder schlagen würde, wenn das Licht vom Gesims fiel und die Koggen besetzte. Auch taten die Kirchen der Rechtstadt, Altstadt, Pfefferstadt das ihre, den Ablauf des staubaufwirbelnden Sonnenlichtes mit Uhrzeiten zu versehen und mit historischem Glockengetön unserer Historiensammlung aufzuwarten.

Was Wunder, wenn uns die Sonne historisch wurde, ausstellungsreif und des Komplottes mit Niobes Bernsteinaugen verdächtig.

An jenem Nachmittag jedoch, da wir zu keinem Spiel und provozierendem Unsinn Lust und Mut hatten, traf uns der aufleuchtende Blick des sonst stumpfen Holzes doppelt. Bedrückt warteten wir die halbe Stunde ab, die wir noch ausharren mußten. Punkt fünf Uhr wurde das Museum geschlossen.Am nächsten Tag trat Herbert seinen Dienst alleine an. Ich begleitete ihn bis zum Museum, wollte nicht bei der Kasse warten, suchte mir einen Platz gegenüber dem Patrizierhaus. Mit meiner Trommel saß ich auf einer Granitkugel, der hinten ein von den Erwachsenen als Geländer benutzter Schwanz wuchs.

Müßig zu sagen, daß die andere Flanke der Treppe von gleicher Kugel mit gleich gußeisernem Schwanz bewacht wurde. Ich trommelte nur selten, doch dann gräßlich laut und gegen meist weibliche Passanten protestierend, denen es Spaß machte, bei mir zu verweilen, meinen Namen zu erfragen, mein damals schon schönes, zwar kurzes, aber leicht gelocktes Haar mit schweißigen Händen zu streicheln. Der Vormittag verging. Am Ende der Heiligen-Geist-Gasse brütete rotschwarz, grün kleingetürmt, unter dickem, geschwollenem Turm die Backsteinhenne Sankt Marien. Tauben stießen sich immer wieder aus den klaffenden Turmmauern, fielen in meiner Nähe nieder, redeten dummes Zeug und wußten auch nicht, wie lange die Brutzeit noch dauern sollte, was es da auszubrüten gelte, ob dieses jahrhundertelange Brüten nicht endlich doch zum Selbstzweck würde.

Mittags kam Herbert auf die Gasse. Aus seiner Frühstücksschachtel, die ihm Mutter Truczinski füllte, bis sie nicht mehr zu schließen war, reichte er mir ein Schmalzbrot mit fingerdicker Blutwurst dazwischen. Aufmunternd und mechanisch nickte er mir zu, weil ich nicht essen wollte. Am Ende aß ich, und Herbert, der nichts aß, rauchte eine Zigarette. Bevor ihn das Museum zurückbekam, verschwand er in einer Kneipe der Brotbänkengasse für zwei oder drei Machandel. Ich schaute ihm, während er die Gläser kippte, auf den Adamsapfel. Das wollte mir nicht gefallen, wie er die Gläser in sich hineinschüttete. Als er schon längst die Wendeltreppe des Museums bewältigte, und ich wieder auf meiner Granitkugel saß, hatte Oskar noch immer den ruckenden Adamsapfel seines Freundes Herbert im Auge.

Der Nachmittag kroch über die blaßbunte Museumsfassade. Von Kringel zu Kringel turnte er, ritt Nymphen und Füllhörner, fraß dicke, nach Blumen greifende Engel, ließ reifgemalte Weintrauben überreif werden, platzte mitten hinein in ein ländliches Fest, spielte Blindekuh, schwang sich auf eine Rosenschaukel, adelte Bürger, die in Pluderhosen Handel trieben, fing einen Hirsch, den Hunde verfolgten, und erreichte endlich jenes Fenster des zweiten Stockwerkes, das der Sonne erlaubte, kurz und dennoch für immer ein Bernsteinauge zu belichten.

Langsam rutschte ich von meiner Granitkugel. Die Trommel schlug hart gegen den gestockten Stein.

Lack der weißen Trommeleinfassung und einige Partikel der gelackten Flammen sprangen ab und lagen weiß und rot auf der Treppe zum Beischlag.

Vielleicht sagte ich etwas auf, betete etwas herunter, zählte etwas ab: kurz danach stand der Unfallwagen vor dem Museumsportal. Passanten flankierten den Eingang. Es gelang Oskar, mit den Unfallmännern ins Haus zu schlüpfen. Schneller fand ich die Treppe hoch als jene, die ja von früheren Unfällen her die Räumlichkeiten des Museums hätten kennen müssen.

Daß ich nicht lachte, als ich Herbert sah! Er hing der Niobe vorne drauf, hatte das Holz bespringen wollen. Sein Kopf verdeckte ihren Kopf. Seine Arme klammerten ihre erhobenen und verschränkten Arme. Er hatte kein Hemd an. Sauber zusammengelegt fand es sich später auf dem Lederstuhl neben der Tür. Sein Rücken breitete alle Narben aus. Ich las diese Schrift, zählte die Lettern. Es fehlte keine.

Es ließ sich aber auch nicht der Ansatz einer neuen Zeichnung erkennen.

Die kurz hinter mir in den Saal stürmenden Unfallmänner hatten Mühe, Herbert von der Niobe zu lösen. Ein kurzes, auf beiden Seiten geschärftes Schiffsbeil hatte sich der Brünstige von der Sicherheitskette gerissen, die eine Scheide der Niobe ins Holz geschlagen, den anderen Keil sich selbst, das Weib erstürmend, ins Fleisch gestoßen. So vollkommen ihm oben die Verbindung gelungen war, unten, wo ihm die Hose offen stand, wo es immer noch steif und ohne Verstand herausragte, hatte er keinen Grund für seinen Anker finden können.

Als sie die Decke mit der Aufschrift »Städtischer Unfalldienst« über Herbert breiteten, fand Oskar, wie immer wenn ihm etwas verlorenging, zu seiner Trommel zurück. Er schlug das Blech noch mit den Fäusten, als Männer des Museums ihn aus »Marjellchens guter Stube« die Treppe hinunter und schließlich mit einem Polizeiwagen nach Hause führten.

Auch jetzt, in der Anstalt, da er sich diesen Versuch einer Liebe zwischen Holz und Fleisch zurückruft, muß er mit Fäusten arbeiten, um noch einmal Herbert Truczinskis Rücken wulstig, farbig, das harte und empfindliche, alles vorbedeutende, alles vorwegnehmende, alles an Härte und Empfindlichkeit überbietende Narbenlabyrinth zu durchirren. Einem Blinden gleich liest er die Schrift dieses Rückens.

Erst jetzt, da sie Herbert von seinem lieblosen Schnitzwerk abgenommen haben, kommt Bruno, mein Pfleger, mit dem verzweifelten Birnenkopf. Behutsam nimmt er meine Fäuste von der Trommel, hängt das Blech an den linken Bettpfosten am Fußende meines Metallbettes und zieht mir die Decke glatt.

»Aber Herr Matzerath«, ermahnt er mich, »wenn Sie weiterhin so laut trommeln, wird man woanders hören, daß da viel zu laut getrommelt wird. Wollen Sie nicht pausieren oder etwas leiser trommeln?«

Ja, Bruno, ich will versuchen, ein nächstes, leiseres Kapitel meinem Blech zu diktieren, obgleich gerade jenes Thema nach einem brüllenden, ausgehungerten Orchester schreit.

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE

Es war einmal ein Musiker, der hieß Meyn und konnte ganz wunderschön Trompete blasen. In der vierten Etage unter dem Dach eines Mietshauses wohnte er, hielt sich vier Katzen, deren eine Bismarck hieß, und trank von früh bis spät aus einer Machandelflasche. Das tat er solange, bis das Unglück ihn nüchtern werden ließ.

Oskar will heute noch nicht so recht an Vorzeichen glauben. Dennoch gab es damals Vorzeichen genug für ein Unglück, das immer größere Stiefel anzog, mit immer größeren Stiefeln größere Schritte machte und das Unglück umherzutragen gedachte. Da starb mein Freund Herbert Truczinski an einer Brustwunde, die ihm ein hölzernes Weib zugefügt hatte. Das Weib starb nicht. Das wurde versiegelt und im Museumskeller, angeblich wegen Restaurationsarbeiten, aufbewahrt. Doch man kann das Unglück nicht einkellern. Mit den Abwässern findet es durch die Kanalisation, es teilt sich den Gasleitungen mit, kommt allen Haushaltungen zu, und niemand, der da sein Suppentöpfchen auf die bläulichen Flammen stellt, ahnt, daß da das Unglück seinen Fraß zum Kochen bringt.

Als Herbert auf dem Friedhof Langfuhr beerdigt wurde, sah ich Schugger Leo, dessen Bekanntschaft ich auf dem Brenntauer Friedhof gemacht hatte, zum zweitenmal. Uns allen, Mutter Truczinski, Guste, Fritz und Maria Truczinski, der dicken Frau Kater, dem alten Heilandt, der an den Festtagen Fritzens Kaninchen für Mutter Truczinski schlachtete, meinem mutmaßlichen Vater Matzerath, der, großzügig wie er sich geben konnte, die gute Hälfte der Begräbniskosten trug, auch Jan Bronski, der Herbert kaum kannte, der nur gekommen war, um Matzerath, womöglich auch mich auf neutralem Friedhofsboden wiederzusehen — uns allen sagte sabbernd und zitternde, weiß schimmernde Handschuhe reichend, Schugger Leo sein wirres, Freud und Leid nicht unterscheidendes Beileid.

Als Schugger Leos Handschuhe dem Musiker Meyn, der halb in Zivil, halb in SA-Uniform gekommen war, zuflatterten, geschah ein weiteres Zeichen künftigen Unglücks.

Aufgescheucht warf sich Leos bleicher Handschuhstoff hoch, flog davon und zog Leo mit sich über Gräber hinweg. Schreien hörte man ihn; doch war es kein Beileid, was da als Wortfetzen in der Friedhofsbepflanzung hängenblieb.

Niemand rückte von dem Musiker Meyn ab. Dennoch stand er vereinzelt, durch Schugger Leo erkannt und gezeichnet, zwischen der Trauergemeinde und hantierte verlegen mit seiner Trompete, die er extra mitgebracht, auf der er zuvor über Herberts Grab hinweg ganz wunderschön geblasen hatte.

Wunderschön, weil Meyn, was er seit langem nicht mehr tat, vom Machandel getrunken hatte, weil ihm Herberts Tod, mit dem er in einem Alter war, nahe ging, während mich und meine Trommel Herberts Tod stumm machte.

Es war einmal ein Musiker, der hieß Meyn und konnte ganz wunderschön Trompete blasen. In der vierten Etage unter dem Dach unseres Mietshauses wohnte er, hielt sich vier Katzen, deren eine Bismarck hieß, und trank von früh bis spät aus einer Machandelflasche, bis er, ich glaube, Ende sechsunddreißig oder Anfang siebenunddreißig in die Reiter-SA eintrat, dort als Trompeter im Musikerkorps zwar viel fehlerloser, aber nicht mehr wunderschön Trompete blies, weil er, in die gelederten Reiterhosen schlüpfend, die Machandelflasche aufgegeben hatte und nur noch nüchtern und laut in sein Blech stieß.

Als dem SA-Mann Meyn der Jugendfreund Herbert Truczinski starb, mit dem er während der zwanziger Jahre zuerst einer kommunistischen Jugendgruppe, dann den Roten Falken Mitgliederbeiträge gezahlt hatte, als der unter die Erde gebracht werden sollte, griff Meyn zu seiner Trompete und zugleich zu einer Machandelflasche. Denn er wollte wunderschön blasen und nicht nüchtern, hatte sich auch auf braunem Pferd reitend das Musikerohr bewahrt und nahm deshalb noch auf dem Friedhof einen Schluck und behielt auch beim Trompeteblasen den Mantel aus Zivilstoff über der Uniform an, obgleich er sich vorgenommen hatte, über die Friedhofserde hinweg in Braun, wenn auch ohne Kopfbedeckung, zu blasen.

Es war einmal ein SA-Mann, der behielt, als er am Grabe seines Jugendfreundes ganz wunderschön und machandelhell Trompete blies, den Mantel über der Reiter-SA-Uniform an. Als jener Schugger Leo, den es auf allen Friedhöfen gibt, der Trauergemeinde sein Beileid sagen wollte, bekamen auch alle Schugger Leos Beileid zu hören. Nur der SA-Mann durfte den weißen Handschuh Leos nicht fassen, weil Leo den SA-Mann erkannte, fürchtete und ihm laut schreiend den Handschuh und das Beileid entzog. Der SA-Mann aber ging ohne Beileid und mit kalter Trompete nach Hause, wo er in seiner Wohnung unter dem Dach unseres Mietshauses seine vier Katzen fand.

Es war einmal ein SA-Mann, der hieß Meyn. Aus Zeiten, da er tagtäglich Machandel getrunken und ganz wunderschön Trompete geblasen hatte, bewahrte sich Meyn in seiner Wohnung vier Katzen auf, deren eine Bismarck hieß. Als der SA-Mann Meyn eines Tages vom Begräbnis seines Jugendfreundes Herbert Truczinski zurückkam und traurig und schon wieder nüchtern war, weil ihm jemand das Beileid verweigert hatte, fand er sich ganz alleine mit seinen vier Katzen in der Wohnung. Die Katzen rieben sich an seinen Reiterstiefeln, und Meyn gab ihnen ein Zeitungspapier voller Heringsköpfe, was die Katzen von seinen Stiefeln weglockte. Es roch an jenem Tage besonders stark in der Wohnung nach den vier Katzen, die alle Kater waren, deren einer Bismarck hieß und schwarz auf weißen Pfoten ging. Meyn aber hatte keinen Machandel in der Wohnung. Deshalb roch es immer mehr nach den Katzen oder Katern. Vielleicht hätte er in unserem Kolonialwarengeschäft welchen gekauft, wenn er seine Wohnung nicht in der vierten Etage unter dem Dach gehabt hätte:Synagoge brannte. Die Synagoge war fast abgebrannt, und die Feuerwehr paßte auf, daß der Brand nicht auf die anderen Häuser übergriff. Vor der Ruine schleppten Uniformierte und Zivilisten Bücher, sakrale Gebrauchsgegenstände und merkwürdige Stoffe zusammen. Der Berg wurde in Brand gesteckt, und der Kolonialwarenhändler benutzte die Gelegenheit und wärmte seine Finger und seine Gefühle über dem öffentlichen Feuer. Sein Sohn Oskar jedoch, der den Vater so beschäftigt und entflammt sah, verdrückte sich unbeobachtet und eilte in Richtung Zeughauspassage davon, weil er um seine Trommeln aus weißrot gelacktem Blech besorgt war.

Other books

The Lion's Shared Bride by Bonnie Burrows
The Insiders by Rosemary Rogers
The Petrified Ants by Kurt Vonnegut
World Light by Halldor Laxness
04 Screaming Orgasm by Mari Carr
Dark Witness by Forster, Rebecca
El frente by Patricia Cornwell
4: Witches' Blood by Ginn Hale